Schreibwettbewerb 2018 zum Thema „Zukunft“ - 7e gewinnt den Klassenpreis
45 Teilnehmer aus fünf Klassen und drei Jahrgangsstufen haben sich in diesem Schuljahr daran gemacht, einen Text zum vorgegebenen Thema zu verfassen.
Die ausgeschriebenen Kategorien Gedichte, Elfchen, Geschichten, Comic mussten heuer erweitert werden, weil Herr Huber seine Religionsklasse zu teilweise sehr tiefgründigen Überlegungen und Fragestellungen animiert hat, die von den Schülern zu Papier gebracht wurden. Deshalb die weitere Kategorie „Gedanken und Reflexionen“, bei der Pauline Höß den besten Text verfasste.
Die 7e hat den begehrten Preis der Klassenpizza gewonnen, weil alle Schüler der Klasse einen Text eingereicht haben.
Tabea als einzige Mittelstufenschüler hat in ihrer Kategorie wieder überzeugt und ihre gewohnte Götterwelt in die Zukunft verlegt.
Die weiteren Preise gingen aber durchwegs an Fünftklässlerinnen.
Julia Buchner hat mit ihrer Geschichte „Roboter der Zukunft“ eine interessante Perspektive eröffnet, die nur um wenige Zehntel besser bewertet wurde als Marlene Mieths „Herbert“ und Emma Plagentz‘ „Tagtraum oder Vision“.
Clara Hartl konnte sich gegen ihre beiden Mitkonkurrentinnen durchsetzen, weil ihr Simpson-Comic einen hintergründigen Text und sehr schön gezeichnete Bilder umfasst.
Das beste Gedicht stammt von Marlene Mieth, die mit ihrem kreativen Anagramm „Zukunft“ sowohl formal als auch inhaltlich überzeugte.
Überaus tiefgründig präsentierten sich die Elfchen „Zeitzauber“ und „Zukunftsbevölkerung“, eine Koproduktion von Emma Plagentz und Romy Feuchtgruber.
Einen Sonderpreis erhielt Anna Mannel. Die Sechstklässlerin hat eine 100-seitige Erzählung mit dem Titel „Hinter meiner Welt“ verfasst, die thematisch zum Wettbewerb passt, aber mit ihrem Umfang die Kriterien deutlich überschreitet. Dennoch wurde ihre schriftstellerische Kreativität gewürdigt.
Die Sieger konnten sich über Büchergutscheine und Kleinpreise freuen, die zum Teil von der Buchhandlung Rupprecht gestiftet wurden. Vielen Dank an dieser Stelle. Auch den fünf Juroren gebührt großer Dank für ihre intensive Arbeit. Die beteiligten Eltern, Buchhändler und Bibliothekare gaben teilweise sehr konstruktives Feedback, das hoffentlich viele Schüler motivieren wird, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen – vielleicht mit einem noch besseren Text.
Margit Forstner-Hirn
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